Claudia Roeck

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© Claudia Roeck

Mein Interesse gilt der Bewahrung von Medienkunst. Der fortwährende und schnelle technologische Wandel und der prozessuale Charakter vieler zeitgenössischer Kunstwerke eröffnen ein faszinierendes Arbeitsfeld. Meine berufliche Laufbahn begann als Umweltingenieurin. Inspiriert von der Kunst, habe ich später ein Studium der Konservierung zeitgenössischer Kunst in Bern, Schweiz, mit dem Schwerpunkt Medienkunst aufgenommen, das ich 2016 abschloss.

Von 2013 bis 2016 arbeitete ich an der Tate in London als Assistentinz-Medienkonservatorin mit Schwerpunkt Akquisition von Video- und Filmkunstwerken.

Als Freiberuflerin registriere und dokumentiere ich softwarebasierte Kunstwerke für das Haus der elektronischen Künste in Basel, Schweiz.

Zur Zeit forsche ich als Doktorandin an der Universität Amsterdam an Strategien zur Bewahrung von Software-basierten Kunstwerken. Diese Doktorandenstelle ist Teil des von der EU geförderten NACCA-Projekts (New Approaches in the Conservation of Contemporary Art, www.nacca.eu). Bei LIMA, einer Forschungs- und Archivierungsplattform für Medienkunst in Amsterdam, vervollständige ich den praktischen Teil meiner Forschung.